Unterwegs auf dem Leinstetter Bänkleweg
ACHTUNG: Die Wanderung wird wegen der schlechten Wetterlage abgesagt / auf den Herbst verschoben.
Dank der Unterstützung von LEADER Oberer Neckar – Kleinprojekte 2020 und vieler freiwilliger Helfer konnten 4 neue Sitzgruppen und 5 Bänkle an besonders aussichtsreichen Plätzen auf dem Bänkleweg aufgestellt werden.
Die Bürgerwerkstatt Leinstetten lädt ganz herzlich ein zur Frühlingswanderung mit Bewirtung / Getränkestationen auf dem Bänkleweg.
Am Sonntag, 03. April 202022
Start: 11.00 Uhr
Treffpunkt zur geführten Wanderung:
Parkplatz Schlossbrücke, Leinstetten
Nach einer kurzen Begrüßung führt uns der Weg zur Sitzgruppe am Tennisplatz (1), wo wir uns mit einem Startergetränk auf die Tour ein-stimmen können. Weiter folgen wir dem Bänkleweg zur Ruine Lichtenfels (mit „Schlossbrand“), hinunter ins Tal und ein Stück zurück Richtung Leinstetten.
Auf der gegenüberliegenden Talseite geht es bergauf zur Sitzgruppe im Gries (2).
Ab 12.00 h wartet dort bereits das Mittagessen mit Steaks und Roter Wurst auf uns und auch auf alle Nicht-Wanderer. Denn diese Station kann, wie alle anderen Stationen auch, direkt angelaufen oder -gefahren werden.
Strecke: 11.5 km, Zeit insgesamt: 3 Std 30 Min
Strecke verkürzt: (ab Grotte zurück zum Start) 5.5 km, 1:45 Std
Aufstieg: 307 m
Abstieg: 307 m
Niedrigster Punkt: 453 m
Höchster Punkt: 595 m
Nun folgt ein längeres Stück auf der linken Hangseite – vorbei am Skihang und dem alten Spielpatz – ins Altern, wo wir auf Wasserläufe in Tuffsteinrinnen und mehrere Fischweiher treffen. Die nächste Station befindet sich unten an der Glatt, wo die Sitzgruppe am Schwall (3) nochmals eine Gelegenheit zur Stärkung mit kühlen Getränken bietet.
Schließlich wandern wir zur letzten Station unserer Rundstrecke: zur Sitzgruppe am Kapf (4). Hier wird es den ganzen Tag über
Kaffee und Kuchen geben.
Wenn Sie alle 4 Stationen erwandert und alle 4 Stempel ergattert haben, dürfen Sie sich auf einen kleinen WAWU (Wanderwurstsalat) im Gasthaus Schloßbrücke in Leinstetten freuen.
Hinweis: bei schlechtem Wetter entfällt die Wanderung!
Ab der Grotte kann zum Ausgangspunkt zurückgekehrt werden, sofern man nicht die große Runde laufen möchte (dem Jakobsweg zur Ortsmitte folgend).
Die Wanderung kann natürlich auch alleine zu jeder Zeit durchgeführt werden. An den 4 Stationen kann jeder selbständig die Stempelkarte bedrucken (Stempel sind an den 4 Bänkle angebracht).
Herzliche Einladung für
Sonntag, 03. April 2022!
Auf Ihr/Euer Kommen freut sich die Bürgerwerkstatt Lebendiges Leinstetten und das Gasthaus Schloßbrücke, dem wir für die freundliche Unterstützung herzlich danken!
START-ZIEL
Startpunkt ist am Gasthaus Schloßbrücke, mit Parkplatz auf der Wöhrd.
Wegbeschreibung
START – Gasthof Schlossbrücke
Wir beginnen unsere Wanderung auf der Glattalstrasse ortsauswärts Richtung Bettenhausen. Vorbei am Schloss geht es kurz nach dem letzten Gebäude rechts den Fahrweg hoch ins “Buch”. Hier geht es steil bergan, leicht ansteigend, den Schloßhang hoch. An der Gabelung halten wir uns links und kommen nach 100m zum alten Tennisplatz, an dem sich die erste Sitzgruppe befindet.

Ein paar Meter weiter dem Weg entlang kommen wir zum Waldsofa Schloßbrückenblick.
Von hier bietet sich ein herrlicher Talblick auf Leinstetten, auf das Schloß der Familie von Podewils, und auf unseren Startpunkt.

Weiter auf dem Weg erreichen wir im Wald einen Abzweig zum Grab des Freiherr von Frank . Dieses liegt ein Stück unterhalb des Wanderweges, und kann auf dem Serpentinenweg erreicht werden.

Zurück vom Grab wandern wir weiter und erreichen nach 1 km die Burgruine Lichtenfels, wo sich das nächste Bänkle befindet, das inmitten historischer Gemäuer einen angenehmen Ruheplatz mit Aussicht bietet.

Nach der Ruine geht es den Burgweg hinunter ins Tal. Auf dem Weg dorthin befindet sich ein weiteres Bänkle, von dem man die Burg aus anderer Sicht betrachten kann.

Unten angekommen überqueren wir die Glattalstraße und folgen dem Radweg links am alten Sportplatz vorbei Richtung Leinstetten. Ein kleiner Steg bringt uns auf die andere Seite der Glatt in die Kreuzwiesen.
Abzweig Kreuzwiesen
Hier gabelt sich der Weg rechts hoch in Richtung Bettenhausen. Ein Stück weiter im Tal dem Kreuzwiesenweg folgend, vorbei am neuen Sportplatz, befindet sich das Minnesängerdenkmal , das an die Schlacht von 1298 zwischen Graf Albrecht II von Hohenberg und Otto III von Niederbayern erinnert. Geschichtlich interessierten Wanderern sei dieser kurze Fußweg zum Denkmal ans Herz gelegt.

Wir gehen am Abzweig Kreuzwiesen den Weg rechts hoch zum Waldrand und erreichen kurz danach den Abzweig Pilzweg, der steil aufsteigend eine kurze Herausforderung darstellt. Entlang des Aufstiegs findet man zu gegebener Zeit haufenweise Pilze, daher der Name.
Oben angekommen gehen wir nach links, am Waldrand entlang bis vor zum Griesweg. Diesem folgen wir rechts aufsteigend vorbei an einer alten Linde mit einem Wegekreuz. Am Ende des steilen Aufstieges befindet sich die Sitzgruppe im Gries, die uns zum Ausruhen und Verweilen einlädt. Hier kann man eine gemütliche Rast einlegen und die herrliche Aussicht genießen.

Danach biegen biegen wir nach links und folgen dem Griesweg ca 300m bis zur nächsten Wegabelung.
Abzweig Griesweg
Wer möchte kann dem Griesweg links weiter folgen und kommt nach 200m zum Waldsofa im Gries (Helmut’s Bänkle), das uns eine andere Perspektive auf den Ort bietet. Auf der gegenüberliegenden Talseite erkennen wir unseren bisher gegangenen Wanderweg.
Zurück zum Abweig gehen wir hier rechts weiter der Beschilderung folgend. Der Weg verläuft nach kurzem Stück rechts über die Wiesen hoch und durch die Hecke zum Sommerhaldeweg. Auf diesem gehen wir links ca. 400m zum Abzweig “Alte Hardsteige“, an dem wir leicht abwärts links weiter gehen. Nach kurzem Stück über die Wiese kommen wir zur Pumpstation “Alte Brunnenstube”, mit der früher der Kaltenhof mit Wasser versorgt wurde und die ein kurzer Aufenthalt lohnt. Auch befindet sich hier Rose’s Bänkle mit wieder anderen Aussichten auf den Ort.

Abzweig Grotte
Kurz danach treffen wir auf den Jakobusweg, der vom Kaltenhof die Steige herunter kommt. Wer die Wanderung abkürzen möchte, kann hier dorfabwärts zurück zum Ausgangspunkt gehen. Gleich unterhalb am Abzweig befindet sich die Grotte mit Marienstatue, eine sehenswerte kleine Gruft mit buntem Blumenschmuck.

Unsere Wanderung verläuft nun am Hang entlang über den Zweigweg zum alten Spielplatz mit einem weiteren Ruhebänkle am Wegesrand.

Nach weiteren 200m kreuzen wir die Fahrstraße am Abzweig Altern und folgen auf der der anderen Straßenseite der Beschilderung. Nach 400m erreichen wir eine kleine Lichtung mit schöner Blumenwiese, an deren Ende wiederum ein Bänkle zur Rast einlädt.

Wir gehen weiter und erreichen im Wald nach ca. 400m den Abzweig Fischweiher.
Bevor wir links den Waldweg abwärts gehen, bietet sich die Gelegenheit, den Fischweiher mitsamt den umliegenden Bachläufen zu besichtigen. Nur ein paar Meter weiter dem Waldweg folgend sehen wir auch bald die Fischerhütte und die Tuffsteinrinnen mit den kleinen Bächen.

Zurück zum Abzweig geht es den Grenzweg hinunter. Nach ein paar Metern erreicht man rechts das Fischweiher-Bänkle, das uns eine angenehme Rast mitten im Wald bietet. Hier kann man das Plätschern der Bachläufe genießen und seinen Blick hinunter zum Weiher schweifen lassen.

Kurz danach trifft man auf einen Forstweg, dem wir nun weiter abwärts bis ins Tal folgen, vorbei an weiteren Fischweihern.
Abzweig Glattbrücke
Der Forstweg endet an der alten Glattbrücke, die bereits zum Landkreis Freudenstadt gehört. Unser Weg führt uns auf der anderen Straßenseite nach rechts weiter entlang der Glatt. Zuerst noch ein Forstweg wird bald darauf ein Pfad erreicht, der uns am Bach entlang durch urwüchsiges Gelände mit steilen Felsabbrüchen bis zum Abzweig Lippbach führt.

Abzweig Lippbach
An der Mündung des Lippbach in die Glatt befindet sich eine weitere Sitzgruppe, die zum Verweilen einlädt.

Hier biegen wir links ab und wandern 150m den Schellenberg hoch. Am Abzweig Staatswald geht es scharf nach rechts eben weiter, wo wir nach ca 400m eine Lichtung erreichen, auf der sich die Staatswald-Forsthütte befindet. Weiter dem Weg folgend erreichen wir nach 300m den Abzweig Schellenberg, wo wir scharf links abbiegen. Hier gelangen wir auf den Jakobusweg, auf dem wir nun in Richtung Leinstetten bis zum Kapf weiter gehen. Wir passieren nach 800m die neu renovierte Schellenberg Hütte und erreichen nach weiteren 700m den Kapf, einen schön gelegenen Aussichtspunkt mit Waldsofa und Sitzgelegenheiten neben einer Grillstelle.


Hier bieten sich wieder herrliche Aussichten über das Glattal, nun aus einer völlig anderen Richtung. Kaum zu glauben, daß man alle 3 Talhänge vorher abgewandert hat.
Dies sollte man mit einer Einkehr in der “Schloßbrücke” belohnen. Dafür gehen wir abwärts immer dem nach unten folgenden Asphaltweg zurück zum Ausgangspunkt.