<Auszug aus dem Schwabo Bericht, erschienen am 27.08.2018>
Im Nachgang hat es geklappt: Aus Mitteln des Programms Entwicklung ländlicher Raum (ELR) gibt es für das Bürgerhaus in Leinstetten Mittel in Höhe von 573 000 Euro. Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch konnte sich am vergangenen Montag vor Ort überzeugen, dass das Geld des Landes für ein gutes Projekt angelegt wird.
Nachdem die Hochwassermaßnahmen demnächst abgeschlossen sind, konnte sich Frau Gurr-Hirsch ein sehr gutes Bild von dem Gelände und dem darauf geplanten Bürgerhaus machen.
Was die Staatssekretärin besonders freute: Der Holzanteil an dem Gebäude ist hoch. Dabei seien auch Eigenleistungen besser unterzubringen, fügte Architektin Gerhild Hamberger hinzu. Die Arbeiten könnten Anfang 2019 ausgeschrieben werden, Baubeginn wäre nach den Sommerferien 2019 und Fertigstellung nach den Sommerferien 2021.
Das Bürgerhaus ist im ersten und zweiten Anlauf bei ELR nicht berücksichtigt worden. Der letzte Ausschlag, dass Minister Peter Hauk die Förderung aus Rückflussmitteln bewilligt habe, sei wohl gewesen, dass die Bürger für ihr Vorhaben bereits Geld gesammelt hätten. Das unterstrich auch Stefan Teufel. Das sei mit ein Kriterium gewesen, dass der Minister das Bürgerhaus in Leinstetten gegenüber anderen Anträgen priorisiert habe. Es sei jedoch eine “schwere Geburt gewesen”.
Umfangreiche Eigenleistungen sind nun von der Bürgerschaft aufzubringen. Zu den finanziellen Mitteln aus dem Topf des Fördervereins (ca. 200.000 €) sind ehrenamtliche Arbeitsleistungen in ähnlicher Summe anzusetzen.
Ein kurzer Überblick über die Arbeit des Fördervereins kann hier nachgelesen werden.