Zunftball 2024 „Jubiläumsbahnhof Leischdett“

Der diesjährige Zunftball in der neuen Halle, unter dem Motto „Jubiläumsbahnhof Leischtett“ war  ein voller Erfolg für alle Mitwirkenden und Wolfgang Hiller als Regisseur.

Mit dem Einzug der Bären und Treiber, welche auf der Bühne allerlei Schabernack trieben, wurde das Programm eröffnet.

Nach dem Bärentanz  begrüßte Zunftmeister Patrick Günthner die zahlreichen Gäste, den Ehrenzunftmeister Fritz Peter, die früheren Zunftmeister und Ortsvorsteher Georg Bronner mit Karin und gab den Start frei zum Eintritt in den Jubiläumsbahnhof in Leischtett..

Laut schimpfend kam das Ehepaar Walburga (alias Mechthild Zürn) und Egon (Michael Käufer) auf der Suche nach dem Bahnhof durch den Saal und strapazierten die Lachmuskeln des Publikums.

Er, viel zu viel Gepäck hat seine Frau, der halbe Haushalt ist im Koffer, ihm reiche eine Unterhos`, ein paar Socken und eine  Flasche Bier! Trotz App können sie den Bahnhof nicht finden, „isch halt a neumodischs Zeugs“ !

Vor dem Bahnhof herrschte großes Durcheinander. Eine Bahnfahrt von Loßburg nach „Leischtett“ ist wieder mal nicht möglich, wegen der Krötenwanderung. Tobias regt sich auf, er versteht kein Schwäbisch und herrscht die nach Berlin fahrende junge Dame an, die heutige Jugend soll erst mal richtig schreiben lernen, bevor sie streiken und sich festkleben.

Marina Bronner, Monika Homp, Tobias Mertens und Karin Fürst kämpften sich durch das  Chaos auf dem Bahnsteig.

Nicht genug, die First Lady von Leischtett will ebenfalls verreisen, aber keiner will ihr Bayrisch verstehen und sie nimmt es gelassen. Schlussendlich kein Zug in Sicht und sie schauen auf ihre App. Problem, alle müssen übernachten, aber nächstes Problem, Gasthaus hat wie so oft,  Ruhetag!

Auch Frau Wäber (Ingo Herr) will verreisen und ist auf dem Weg zum Bahnhof.

Unterwegs erzählt Frau Wäber, was so alles in Leischtett passiert. Gekonnt und mit viel Spaß zog sie einige  Ortsansässige durch den Kakao.  Gehört hatte sie, daß der Bürgerbusfahrer immer pünktlich um 12 Uhr daheim sein Mittagessen verspeist. Stört ihn tatsächlich ein Anrufer und oh Schreck, er hatte vergessen die Kindergartenkinder abzuholen.

Dann fragt sie sich, ob wohl die S-Bahnlinie zum Kaltenhof rechtzeitig bis zum Jubiläum 2025 fertig wird?  Eine tolle Parodie, welche mit viel Applaus belohnt wurde.

Was wäre der Zunftball ohne seine hervorragenden Sängerinnen und Sänger.

Julia Bronner, Nathalie  Laref -Schäfer, Patrick Bronner, Joshua Beuter, Timon Wertz, Vincent und Benjamin Bronner zeigten in einem grandiosen Auftritt als Bauarbeiter ihr Können.

Nichts funktioniert auf der Baustelle, die Stecker werden vertauscht, die Nachbarinnen Mecht und Karin streiten wegen ihren Hennen! Besonders eine schwarze Henne ist traumatisiert, weil sie das Bayrisch von Karin nicht versteht. „Dia Henna send denna“ ein toller Song und großer Beifall zeigte die Begeisterung des närrischen Publikums.

Nicht fehlen im Programm durfte Wolfgang Hiller in der „Bütt“ und bei seine sarkastischen Ausführungen musste so mancher manche Federn lassen.

Wie solch ein Ticketautomat funktionierten sollte, zeigten Matthias Günthner und Dominik Bronner.

Geld rein, Ziel eingeben, will nach Dornhan Mitte. Automat versteht nicht, sprechen sie deutlicher, spricht deutlich, versteht nicht, nochmals eingeben. Endlich kommt etwas raus, aber kein Ticket, sondern ein Ei. Aus dem Leben gegriffen und mit viel Gelächter quittiert.

Große  Beifallsstürme erhielt das Männerballett mit Helmut Buhl, Bernd Kaupp, Peter Zürn, Winfried Bronner und Michael Käufer, welches einen Ausschnitt aus „Schwanensee“ tanzte.

Die etwas älteren Herren zeigten, was noch in ihnen steckt und mit Grazie und Würde legten sie einen unglaublichen Tanz auf die Bühne, den sie mit Tina Bronner einstudierten.

Der  Beifall wollte nicht enden und ohne Zugabe durften sie die Bühne nicht verlassen.

Am Ende der hervorragenden Veranstaltung bedankte sich Zunftmeister Patrick Günthner bei allen Teilnehmern.

Dank ging auch  an die Helfer im Hintergrund, Bühnenbild, Technik, Licht, Schminkteam, allen in der Küche und hinter dem Tresen sowie den Bedienungen. Ohne deren Zutun hätte eine solche Darbietung nicht stattfinden können.

Mit den Wünschen für eine „glückseelige Fasnet“ und einem fröhlichen Abschlussgesang ging der erste Teil des Abends zu Ende. Für Tanz und Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden sorgte die „Sidney Music“.

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