Rückblick Generalversammlung

Nach der Totenehrung für die langjährigen Mitglieder Robert Bronner und Fridolin Rebholz
folgte der Bericht des Schriftführers Timo Günthner.
Beim Kassenbericht konnte Kassiererin Sara Haibt ein leichtes Plus für das abgelaufenen Jahr vermelden. Die Kosten für Busse und Narrenkleidung sind jedoch hoch.
Beim Bericht des Gruppenführers konnte man auf einen gelungene Ausflug zurückblicken und auch die Planung und Durchführung des Kameradschaftsabends forderte das Gremium. In etlichen Sitzungen wurde auch zusammen mit dem Narrenrat die Häsordnung Neugestaltet und Überarbeitet. Auch das Maskenabstauben und die Narrentaufe waren wichtige Stationen.
Zunftmeister Patrick Günthner startete in seinem Bericht mit dem Pfingstmarkt, der zusammen mit dem Musikverein hervorragend gemeistert wurde. Gelungene Veranstaltungen für die Narren waren der Waldgau-Kameradschaftstag in Glatt und der Kameradschaftsabend der Zunft. Auch der Nikolaustag beim Musikpavillon im Föhrenwäldle war gelungen und ließ Kinderaugen strahlen, wobei auch die Bläserklasse ein gelungenes Konzert gab. Nach dem Maskenabstauben ging es bereits richtig in die Fasnet mit einigen Terminen. Insgesamt hatte man eine schöne Fasnet auf die Beine gestellt.
Keine schwere Aufgabe erwartete Georg Bronner als Wahlleiter bei den anschließenden Wahlen. Einstimmig wurde Patrick Günthner als Zunftmeister und Wolfgang Hiller als Vize bestätigt. Ebenso Sara Haibt als Kassiererin und Timo Günthner als Schriftführer.
In den Narrenrat wurden Benjamin Bronner, Mattias Günthner, Lorenz Günthner, Lisa Rebholz, Raphael Saur und Joshua Beuter wiedergewählt. Nachdem im vergangenen Jahr das Gremium per Satzungsänderung erweitert wurde, standen 5 neue Narrenräte zur Wahl. Neu ins Gremium kamen Monika Homp, Marina Bronner, Markus Kaupp, Pascal Vollmer und Matthias Bronner.
Neue Kassenprüfer wurden Helmut Buhl und Winfried Bronner. Als Gruppenführer und Vize wurden David Mandrella und Michelle Schäfer klar bestätigt.
Der Gruppenausschuß besteht aus Petra Banholzer, Petra Rebholz, Florian Vogt, Fabienne Günthner, Tina Bronner, Dimitri Haibt, Tamara Klingele und Tina Günthner.
Bei den Ehrungen wurden Jutta Dölker und Uwe Gscheidle für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt. Petra Banholzer und Patricia Käufer wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Unter Punkt Verschiedenes gab Zunftmeister Patrick Günthner einen Überblick über den momentanen Stand der Vorbereitungen für das 50jährige Jubiläum im Januar 2025.

Am 28.09.2024 veranstaltet die Zunft einen Vortrag mit Fasnetsforscher Dr. Werner Mezger im Leinstetter Bürgerhaus über die schwäbisch-alemannische Fasnet. Gleichzeitig gibt es einen Vortrag von Fritz Peter speziell über die Fasnet in Leinstetten.

Fasnetsumzug 2024 in Leinstetten

Punkt 8 Uhr am Morgen „läutet“ die Leinstetter Katzenmusik den Rosenmontag ein. Mit Krach und Radau gings’s durch den Flecken und immer wieder gibt es an Haustüren ein Schnäpsle zum Aufwärmen.

Eine schöne Tradition ist in Leinstetten, dass am frühen Morgen das Hochzeitspaar von Haus zu Haus zieht  und die Bewohner zur Hochzeit (Fasnetsumzug) einlädt. Das Geschenk zur Hochzeit nehmen sie dann auch gleich mit.

„Fasnetsumzug 2024 in Leinstetten“ weiterlesen

Ein toller Start der Leinstetter und Bettenhausener Narrenzunft in die närrische Jahreszeit 2022

Endlich wieder ein bisschen feiern und so haben sich die Bären mit ihren Treibern, zusammen mit den Bettenhausener Schnecken, aus der Versenkung gewagt.

In diesem Jahr ist alles anders. Nicht nur Corona hat neue Regeln bestimmt, auch der Ablauf am “Schmotzigen Dauschdig”  hat sich geändert.

„Ein toller Start der Leinstetter und Bettenhausener Narrenzunft in die närrische Jahreszeit 2022“ weiterlesen

” A bissle goht was” – Die Leinstetter Bären und ihre Treiber können ihr Häs aus der Kiste holen

So lange man sich denken kann, wird in Leinstetten Fasnet gefeiert, es gab Umzüge und auch Fasnetsbälle in verschiedenen Wirtschaften.

Damals war der Strohbär die Hauptfigur. Bis in die 60iger Jahre zogen unter Leitung von Gerhard Bronner Männer als echte Strohbären verkleidet durch die Gasthäuser. Aus Überlieferungen ist auch zu entnehmen, “daß Fasnachtstänze von der öffentlichen Behörde abgeschafft wurden, sind aber auf andere Weise wieder eingeführt, indem sie sich selber Musik machten (Katzenmusik)”. Dieser Brauch der Katzenmusik ist bis heute Bestandteil der Leinstetter Fasnet. Am Rosenmontag in aller Frühe zieht die Katzenmusik durch den Flecken.

„” A bissle goht was” – Die Leinstetter Bären und ihre Treiber können ihr Häs aus der Kiste holen“ weiterlesen

Don`t copy text!