Die Feuerwehr, Abteilung Leinstetten-Bettenhausen hatte die Kindergartenkinder zu einem tollen Vormittag ins Feuerwehrgerätehaus eingeladen.
Es gibt fast nichts Interessanteres für Kinder – und auch für viele Erwachsene, als die Feuerwehr.
Kommandant Oliver Weil mit seinen Feuerwehrkameraden Christian Bronner, Daniel Heinzelmann und Michael Legler, hatten sich für die Kinder viele interessante Dinge ausgedacht.
Eine Kulisse mit einem brennenden Haus wurde aufgebaut, ein großes Feuerwehrauto stand parat und eine kleine Pumpe mit Schlauch wartete darauf, bedient zu werden.
Die Kindergartenkinder mit ihren Betreuerinnen Angela Klumpp, Jasmin Wirth, Susanne Lehmann, Annette Daniel, Bianca Block und Liliana Gaus starteten punkt 9 Uhr mit den Kleinen.
Nach Ankunft wurden die Kindergartenkinder in drei Gruppen aufgeteilt und nacheinander ging es zu einem Rundgang durch das Feuerwehrhaus. Interessant war vor allem, wie sich die Feuerwehrmänner bei einem Einsatz anziehen müssen. Dabei gibt es verschiedene Uniformen, einmal für die Einsätze und dann auch für besondere Anlässe. Auch konnten die Kinder sehen, wie die Uniformen aufbewahrt werden, um schnell für einem Brand oder einem anderen Einsatz gerüstet und abfahrbereit zu sein.
Während die einen Kinder im Gerätehaus unterwegs waren, erklärten die anderen Feuerwehrmänner alle Einzelheiten des Feuerwehrautos mit vielen die Gerätschaften und zogen sogar eine Schutzkleidung mit Atemmaske an. Aufmerksam wurde von den Kindern alles verfolgt.
Wasser macht Freude und so ging es weiter zum nächstliegenden Hydranten, um dort Wasser zum Löschen zu holen. Als es dann endlich hieß, “Wasser marsch”, durften alle mutigen Kinder spritzen und dabei wurde nicht nur gelöscht, sondern auch die Zuschauer bekamen eine Dusche.
Einen etwas kleineren Löscheinsatz gab es auch in der als brennendes Haus aufgebauten Kulisse. Auch hier durften die Kinder nochmals ihr Können beweisen und waren sehr stolz, wenn sie das Loch in der Kulisse getroffen hatten.
Sichtlich erschöpft und hungrig gab es für alle zum Schluss Wurst und Weckle. Dies weckte die Lebensgeister, um im Anschluss in Gruppen mit dem Feuerwehrauto in den Kindergarten zu fahren.
Der Vormittag war sicher für alle Kinder und auch die Betreuerinnen ein unvergessliches Erlebnis.