Dienstag, 06. August 2019
Leuchtende Sonnenblumen, herrliches Wetter, gut gelaunte Senioren, das musste ein schöner Tag werden.
So war es auch. Der kleine Anstieg zur “Lange Röt” Straße wurde mit Leichtigkeit geschafft. Bei Drehers Heinrich, der mit seinem Nachbar in der Werkstatt den Schatten genoss, wurde ein Schwätzle gemacht und weiter ging’s, mit herrlichem Blick zur Ruine Lichtenfels, hinein in den Wald. Auf dem Weg hinunter zum Freibad strahlende Sonnenblumen. Allerdings nicht in die Gesichter der Wanderer, nein, sie strahlten in Richtung Hopfau.
Gemein, wo doch lauter…, na ja, lassen wir das. An der Freibadkasse stimmte die Richtung wieder. Jeder wurde mit einem strahlenden Lächeln von Birgit eingelassen.
Das machte wieder Mut. Auf der schönen Terrasse saß man gemütlich unter den Sonnenschirmen. Herrlich, wie Urlaub.
Auf dem Bänkleweg wurde nach Leinstetten zurück gewandert und das Selbstbedienungsangebot in Onkel Toms Hütte getestet.
Paul versorgte die Gäste, übernahm das Kassieren, wobei sein Trinkgeld mehr als spärlich ausfiel. Danach ging es zum Höhepunkt des Tages. Dafür mussten aber nochmals 200 Höhenmeter bewältigt werden. Am Kapf wurden Festbänke aufgestellt und ein Grill aufgebaut. Einziger Wermutstropfen, es gab keinen Tropfen zu trinken. Noch nicht. Um 18:30 Uhr war die Leidenszeit vorbei. Die Frauen der DienstagsWanderer trafen nach und nach mit prall gefüllten Picknickkörben ein.
Es wurde ein richtig schönes Sommerfeschtle. Petrus gab sich alle Mühe, dass das Wetter hielt, Peter heizte den Grill auf Temperatur und F. Peter hatte seinen Weinkeller geplündert. Französische Weine vom Feinsten. Zuvor gab es noch ein Freibier von Siegfried. Es folgte großer Andrang am Grill, genussvolles Speisen an den Tischen, klingendes Anstoßen mit den Gläsern, toll. Gabi tischte einen feinen Apfelkuchen auf und Irmgard ließ in Schokolade verpackte Zucchini durch die Reihen gehen. Und das alles an einem der schönsten Plätze im Glatttal. Phänomenal. “Unter den Linden” flackerte noch lange ein Kerzenlicht, der kurzzeitig aufbrausende Nachtwind verkroch sich wieder im Wald. Zwar schlich die Abendkühle vom Tal herauf, doch in warmen Jacken und in mollige Decken gehüllt, ließ es sich gut aushalten. Aber leider ging der Wein zur Neige und somit verschwanden auch die restlichen DienstagsWanderer in der Dunkelheit.
Wie immer ein sehr anschaulicher Bericht, man
wandert und genießt fast mit. Weiter so,
Uschi!!!!
Liebe Dienstags Wanderer,
habe mich riesig über Euren Besuch gefreut.
Bei der nächsten Wanderung ins Freibad
Badehose nicht vergessen.
Weiterhin viel Spass und – Gut Schuh-
beim Wandern wünscht Euch
D’Becke