Staunende DienstagsWanderer in der Firma HOMAG

Dienstag, 14. Februar 2023

Interessant und fast so anstrengend wie die sonst üblichen Wandertouren.

Und dann auch noch Rekordbeteiligung bei der von Albrecht organisierten Betriebsbesichtigung. Da staunte auch Geschäftsführer Marco Huber, als er die Gruppe vor dem Bürogebäude begrüßte. Unter den Teilnehmern auch Hubers Ausbildungs- und Lehrwerkstattmeister, Alfred Haller, der fast verlegen reagierte, als Huber ihn auf seine Zeit als Lehrling ansprach. Wie auch immer, wenn man Hubers Werdegang betrachtet, so scheint es, dass Alfred ihm doch die Grundlagen für eine bewundernswerte Karriere mit auf den Weg gegeben hat. Was wieder einmal bestätigt, mit Duckmäusern kann man die Welt nicht umtreiben.

Großereignisse werfen ihre Schatten voraus.

Nach der Begrüßung durch Albrecht und der Aufstellung zum Gruppenfoto begann Marco Huber mit einem Rückblick auf die Anfänge und den Werdegang der Firma HOMAG, informierte über die geplante Strategie für die nächsten 15 – 20 Jahre und lud dann zum Rundgang durch den Betrieb ein. Jeder geschmückt mit einem Namenschild, ausgerüstet mit einem Haedset, (Sacha gibt’s) ging es auf einem extra angelegten Fußgängerstreifen hinein in die Werkshallen. Über ein Mikrofon erfuhr man, verständlich auch für Nichtfachleute, vieles über die Arbeitsabläufe, Sinn und Zweck diverser Maschinen und Robotern. Immer wieder konnten Fragen gestellt werden, die kompetent und teilweise auch mit hintergründigem Humor beantwortet wurden. Was letztendlich, aus groben Eisenteilen und Blechen gefertigt, auf die  Endabnahme  und Auslieferung wartete, war unglaublich. Blitzblanke Holzbearbeitungsmaschinen, hergestellt im dörflichen Schopfloch von der Firma HOMAG. Grandios. Respekt.

Schade, dass Kamerad Bruno verhindert war, sonst wären mit ihm, Alfred, Albrecht und Marco Huber vier Kapazitäten, die über Jahrzehnte für den Aufschwung der Firma HOMAG sorgten, dabei gewesen. (a bissle halt).

Zum Schluss konnten nochmals Fragen gestellt werden und nach einem Dankeschön an Marco Huber fuhr man zügig nach Mettstett und ging zum gemütlichen Teil über.

Ins rustikale Küferstüble luden Walter und Aloisia die Kameraden ein. Schlange stehen an der Kaffeemaschine, staunen am Kuchenbuffet über Rührkuchen und Eierlikörtorte mit schönem Sahnekränzchen. Wer konnte da widerstehen.

So lässt es sich aushalten.

Klar, die Biertrinker, aber auch für die war bestens gesorgt. Frische Brezeln und Bauernbratwürste standen bereit. Ja, so langsam wird jeder Dienstag zum Schlemmertag. Vier Flaschen Bordeaux Wein aus dem Geburtstagskorb von Fritz setzten dem Ganzen die Krone auf. Zwischen Kuchen, Brezeln oder Wurst musste man sich nicht entscheiden, beides war die Lösung. Welcher stille Genießer am Tischende saß, zu seinem Bier ein Stück Eierlikörtorte aß, danach noch zwei Stückle Rührkuchen und der sich schlussendlich dazu überreden ließ, auch noch das letzte Stückchen Torte zu verzehren, im Ernst, das wird nicht verraten. Denn die Neider*innen sind zahlreich, besonders eine, die es andererseits auch nur gut mit ihm meint.

So ging wiederum ein schöner, unterhaltsamer Dienstagnachmittag zu Ende. Herzlichen Dank an die Mettstetter Organisatoren Albrecht, Aloisia und Walter.

 

 

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